Cyber Crime - Internetkriminalität nimmt zu

Cyber-Kriminalität im Internet Inzwischen können die meisten Deutschen auf ein stabiles und schnelles Internet zugreifen. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen haben dadurch Vor- und Nachteile erhalten. Die Vorteile liegen auf der Hand: rasche Aufgabenbewältigung, Datenübertragung und die Nutzung von Online-Speicher sind in der Regel der Standard, welcher die Nutzung so attraktiv macht. Leider sind die Nachteile genauso schwerwiegend. Hackerangriffe, Vireninfektionen und Datendiebstahl sind nur ein Bruchteil des Eisberges, der einem gewöhnlichen User die Lust auf die Interaktion im Netz mindern kann.

Schnelles Internet fördert hohe Internet-Kriminalität

Besonders die hochwertigen Dienste aus dem Business-Bereich gilt es zu schützen. Die Organisation von Video-Konferenzen müssen sicher sein, Online-Banking darf von keinem Dritten nachverfolgt werden können und empfindliche E-Mails nicht abgefangen werden. Die Entwicklungstendenzen zeigen, wie schwer es die Anti-Viren-Software-Entwickler haben in ihrem täglichen Kampf gegen die größere und kleinere Internetkriminalität. Dabei zählen Spam-Mails momentan noch zu den kleineren Übeln. Cyber-Crime nennen die Behörden die neuen und immer dreister werdenden Verbrechen der User.

Telekom DSL gegen Cyber-Crime im Internet

Die Deutsche Telekom veranlasste beim Institute für Demoskopie Allensbach eine Studie, welche die Sicherheitsängste bei der deutschen Bevölkerung hinterfragen und analysieren soll. Dabei ging hervor, dass die drei häufigsten Sorgen um Internet- und Datenkriminalität zusammenhängen. Die größten Magenschmerzen bereiten den Befragten der Missbrauch persönlicher Daten. Weiterhin beschäftigen sich die Probanden mit dem Problem der Cracker. Das ist die kriminelle Variante des Hackers. Besonders die Zielgruppe über 55 Jahren macht sich darüber Gedanken. Die Fachleute sind sich einig und versuchen bereits seit Jahren gezielt gegen die Gefahren im Internet vorzugehen. Pädophilie im Internet, Identitätsraub oder Anleitungen zum Bau von Waffen werden nicht geduldet. Noch vor zehn Jahren haben die Angreifer mehrere Stunden, wenn nicht Tage vor dem Rechner verbringen müssen um einen Datendiebstahl erfolgreich durchführen zu können. Der lange Zeitraum stellte ein zu großes Risiko dar entdeckt zu werden. Daher setzten sich nur wenige der Gefahr aus. Aber heute liefern Glasfaserkabel Geschwindigkeiten von über 200 MBit/s sodass innerhalb weniger Minuten ganze Datenbanken verschwinden können. Die neuen Internet Tarife von Telekom DSL oder Vodafone versprechen sogar noch schneller Transferraten.

Effektiver Internet-Schutz gegen Angriffe von außen

Die Erfahrungen haben es gezeigt – ohne Firewall und Anti-Virenprogramm geht es nicht. Welche die besten sind kann man in aktuellen Testberichten auf den einschlägigen Portalen nachlesen. Die Gefahr lauert heutzutage nicht länger nur in anderen Rechnern sondern auch in Smartphones. Angriffe auf die eigene Privatsphäre werden immer häufiger vom Handy aus unternommen. LTE und UMTS machen es möglich. Der jüngste Eklat über den Dresdner Abhörskandal vom Februar 2011 beschäftigt derzeitig nicht nur die Landesgerichte sondern auch die Gemüter zahlreicher besorgter Bürger, die darin einen aggressiven Eingriff in die eigenen Grundrechte sehen. Auch wenn es laut dem Sächsischen Innenministerium darum ging kriminelle und verfassungswidrige Handlungen zu unterbinden, bleibt an dieser Stelle die Frage offen, wo die Grenzen anfangen und wo sie aufhören. Daher empfiehlt es sich stets selbst die  Initiative zu ergreifen und ausreichend Schutzmaßnahmen zu initiieren – sowohl gegen Angriffe von außen als auch für verschlüsselte und sichere Datenübertragungen vom eigenen Rechner oder Smartphone aus.

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